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Pubbing

Für mich der schönste Aufenthaltsort neben meinem kuscheligen Bett sind fast alle Pubs Deutschlands. Wenn dort auch noch Guinness, Kilkenny, Cider, ein paar verschiedene Whiskeys (am besten Single Malts) und noch besser Murphy’s ausgeschenkt wird bin ich zufriedengestellt. Gibt mir dann jemand noch das passende Kleingeld dazu (von mir aus auch „Großgeld“), bin ich der glücklichste Mensch der Welt. Eine gelungen Pubbing-Tour läuft im Prinzip immer genauso ab. Man geht auf irgendeinem Fleck der Erde in einen Pub und kommt plötzlich aus Irland zurück bzw. fühlt sich so als ob. Wobei ich dazu nicht unbedingt zuviel der köstlichen Getränke in mich hinein geschüttet haben muss. Die wären einfach zu kostbar um den Eingang derselben zum Ausgang umfunktionieren lassen zu müssen.

Leider nur noch historische Bedeutung besitz der „Irish Pub Tauberbischofsheim“ (siehe Bild links). Dort wurde die nötige Erholung und Frustbewältigung während der absolut schweren Abiturzeit gesucht und gefunden. Egal ob Feiern, pure Besäufnisse, melancholisches Beisammensein, wichtige Planungsgespräche, gemütliches Beisammensein oder knallharte Männergespräche fanden hier statt. Nachdem diese unsere Szenekneipe Bischemes für alle völlig überraschend zumachen musste (der Pachtvertrag wurde warum auch immer nicht verlängert), wird in der Heimat Bischeme notgedrungen wieder auf das Schlosscafe zurückgegriffen. Gelegentliche Ausflüge gen Würzburger Pubs oder dem Hollenbach-Pub lasse ich mir allerdings nicht entgehen. Und da ich in Mannheim unter insgesamt fünf Pubs wählen kann ist in dieser Hinsicht keine Not in Sicht.

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